Ulrike Bültemeyer
upcoming show:
23.08. – 07.09.2025 TULLN KUNSTWERKSTATT
JAHRESAUSSTELLUNG DER MITGLIEDER
Vernissage 22.08.2025 19:00
23.08. – 07.09.2025 TULLN KUNSTWERKSTATT
JAHRESAUSSTELLUNG DER MITGLIEDER
Vernissage 22.08.2025 19:00
Die aus Klagenfurt stammende Künstlerin, studierte in Wien an der
Akademie der bildenden Künste und lebte einige Jahre in
München. Seit zehn Jahren lebt sie im Bezirk Tulln in
Niederösterreich.
Sowohl in Technik als auch Stil ist die Künstlerin in der
gegenständlichen klassischen Malerei fest verankert.
In früheren Arbeiten von 2000 bis 2009 ist eine ruhige manchmal
plakative Malweise kennzeichnend.
In den letzten Jahren springt die Künstlerin wahrlich über ihren
eigenen Schatten der Perfektion, indem die gegenständlich
gemalten Bilder von abstrahierenden Farbexplosionen
unterbrochen werden.
Repoussoirfiguren kennzeichnen die in München entstandene
Bilderserie „Eisbach“, welche unseren Blick leiten, und den
Betrachter der Bilder gleichsam zum Beobachter machen.
Malerisch wird nur das Wesentliche ausgeführt, die Personen oder
Dinge rücken in den Fokus, oder sind in extremen close up
dargestellt. Der Hintergrund und die Umgebung treten in die
Unschärfe oder Dunkelheit.
In den kontrastreichen Gemälden sind die zentralen Bildthemen
Menschen im urbanen Leben und Portraits von Personen in
komplexen Seelenzuständen. Zentrale Gedanken sind Einsamkeit,
Zweifel und Zwänge von Erwartungen der Gesellschaft, die diesen
Bildern einen sozialkritischen Aspekt geben. So gibt es immer wieder
Bilder, bei denen wir direkt von der dargestellten Person fixiert
werden. Tiefgründig ruhig, fast düster oder melancholisch wirken die
Momentaufnahmen.
In neueren Arbeiten werden die realistischen Motive von
dynamischen Farbwischern und Rinnspuren teilweise überdeckt,
verwischt und eingesponnen. Diese Störungen erzeugen ein
Spannungsmoment von abstrakter und gegenständlicher Malerei,
und veranschaulicht die Einflüsse des gesellschaftlichen Kontextes,
welche auf die dargestellte Person einwirken. Opulente Bildwelten wie
barocke Gemälde fordern den Betrachter heraus und lassen die
Dynamik des Pinselstriches spürbar werden.
Akademie der bildenden Künste und lebte einige Jahre in
München. Seit zehn Jahren lebt sie im Bezirk Tulln in
Niederösterreich.
Sowohl in Technik als auch Stil ist die Künstlerin in der
gegenständlichen klassischen Malerei fest verankert.
In früheren Arbeiten von 2000 bis 2009 ist eine ruhige manchmal
plakative Malweise kennzeichnend.
In den letzten Jahren springt die Künstlerin wahrlich über ihren
eigenen Schatten der Perfektion, indem die gegenständlich
gemalten Bilder von abstrahierenden Farbexplosionen
unterbrochen werden.
Repoussoirfiguren kennzeichnen die in München entstandene
Bilderserie „Eisbach“, welche unseren Blick leiten, und den
Betrachter der Bilder gleichsam zum Beobachter machen.
Malerisch wird nur das Wesentliche ausgeführt, die Personen oder
Dinge rücken in den Fokus, oder sind in extremen close up
dargestellt. Der Hintergrund und die Umgebung treten in die
Unschärfe oder Dunkelheit.
In den kontrastreichen Gemälden sind die zentralen Bildthemen
Menschen im urbanen Leben und Portraits von Personen in
komplexen Seelenzuständen. Zentrale Gedanken sind Einsamkeit,
Zweifel und Zwänge von Erwartungen der Gesellschaft, die diesen
Bildern einen sozialkritischen Aspekt geben. So gibt es immer wieder
Bilder, bei denen wir direkt von der dargestellten Person fixiert
werden. Tiefgründig ruhig, fast düster oder melancholisch wirken die
Momentaufnahmen.
In neueren Arbeiten werden die realistischen Motive von
dynamischen Farbwischern und Rinnspuren teilweise überdeckt,
verwischt und eingesponnen. Diese Störungen erzeugen ein
Spannungsmoment von abstrakter und gegenständlicher Malerei,
und veranschaulicht die Einflüsse des gesellschaftlichen Kontextes,
welche auf die dargestellte Person einwirken. Opulente Bildwelten wie
barocke Gemälde fordern den Betrachter heraus und lassen die
Dynamik des Pinselstriches spürbar werden.