B.Schneeweis
Farbe - Form - Klang und Raum gestalten. Das bedeutet auch Leben zu gestalten. Die Schönheit entdecken und sie in der Arbeit sichtbar machen, das ist die Basis und der zugrundeliegende Sinn des kreativen Schaffens von Barbara Schneeweis.
In Ihrer Malerei erkundet B. Schneeweis begeistert die Beziehung zwischen dem Einzelnen, in seiner Umwelt und seinen bestehenden Möglichkeiten, diese zu beeinflussen und nach einem ästhetischen Ideal zu verändern.
An Ihren Designs für Bühnenbilder, Innenarchitektur, Kleidung und Accessoires kann der gleiche Entstehungsprozess nachvollzogen werden.
In Ihren Aktzeichnungen und Aktgemälden ist ein fast entgegengesetzter Mechanismus sichtbar. Anstatt Fantasiearchitektur oder vielfarbigen Kleidungsstoff zu beleuchten, schaut B. Schneeweis hinter hinter die Bühne und unter den Vorhang, um das der künstlerischen Produktion selbst innewohnende Wissen zu entdecken. Indem sie - Anleihen aus Gedichten und Schriften von klassischen Autoren der deutschen Sprache (Goethe, Hölderlin, Rilke, Nietzsche etc.) nehmend - dunkle und weiße Linien benutzt, schafft Schneeweis einen visuellen Dialog zwischen Verschlossenheit und Preisgabe. Die Künstlerin fühlt, da sie von einer auf Intuition gestützten Sicht der Welt ausgeht, dass beim Menschen ein ständiges Verlangen nach Wissen und Weisheit besteht. In Ihren Werken versucht sie diese Sehnsucht des Betrachters durch eine harmonia mundi aus Farbe und Form zu befriedigen, Schönheit und Ordnung zu schaffen.
Autorin: Univ.Prof. Dr. Renée Gadsden
An Ihren Designs für Bühnenbilder, Innenarchitektur, Kleidung und Accessoires kann der gleiche Entstehungsprozess nachvollzogen werden.
In Ihren Aktzeichnungen und Aktgemälden ist ein fast entgegengesetzter Mechanismus sichtbar. Anstatt Fantasiearchitektur oder vielfarbigen Kleidungsstoff zu beleuchten, schaut B. Schneeweis hinter hinter die Bühne und unter den Vorhang, um das der künstlerischen Produktion selbst innewohnende Wissen zu entdecken. Indem sie - Anleihen aus Gedichten und Schriften von klassischen Autoren der deutschen Sprache (Goethe, Hölderlin, Rilke, Nietzsche etc.) nehmend - dunkle und weiße Linien benutzt, schafft Schneeweis einen visuellen Dialog zwischen Verschlossenheit und Preisgabe. Die Künstlerin fühlt, da sie von einer auf Intuition gestützten Sicht der Welt ausgeht, dass beim Menschen ein ständiges Verlangen nach Wissen und Weisheit besteht. In Ihren Werken versucht sie diese Sehnsucht des Betrachters durch eine harmonia mundi aus Farbe und Form zu befriedigen, Schönheit und Ordnung zu schaffen.
Autorin: Univ.Prof. Dr. Renée Gadsden