Künstlerbund Klosterneuburg, Elisabeth, Micka

Künstlerbund Klosterneuburg

Kategorien
  • Bildende Kunst > Malerei, Grafik
  • Bildende Kunst > Bildhauer
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    Bilder

    • Eva Hüttel: Seewalchen, Attersee
    • Mag. Ingrid Schwarz: Garten
    • Jay Finger-Mueller: Männer 
    • Karl W. Paschek: Fluss
    • Mag. Ute Walter: Landschaft
    • Roland Hille: Farbfalle I
    • Robert Floch: Organische Formen
    • Margit König: Flamingo
    • Ingeborg Kitlitschka-Strempel: Mumok
    • Gertraud Kostiuk: Donaufähre
    • Gerlinde Gröllinger: Personen und ..
    • Gerhard W. Schmidbauer: Hollabrunn
    • Gerhard Papp: Winterliches Klosterneuburg
    • Georg Niemann: Schwarzes Loch
    • ERNESTO: Italien
    • Erhard Bail: Berge in Blau
    • Mag. Elisabeth Temnitschka: Keramik
    • Gottfried Laf Wurm: Kellergasse
    • Krastyna Miller Gawrzynska: Regenberge
    • Reingard Kopsa: Wienerwald im Herbst
Geschichte des Vereins

Das Jahr 1906 ist als Jahr der Konstituierung anzusehen. Damit ist der Klosterneuburger Künstlerbund der älteste Künstlerbund Niederösterreichs. Im Mai 1908 fand die erste Ausstellung des "Vereins heimischer Künstler Klosterneuburg" im Marmorsaal des Chorherrenstiftes Klosterneuburg statt.

Der heute wohl bekannteste Künstler ist Egon Schiele, dem hier 1908 seine erste Ausstellung mit zehn Werken ermöglicht wurde.

Die Gründungsmitglieder Gymnasialprofessor Ludwig Strauch sowie der Akademieprofessor Franz Rumpler zählen zu den ersten Förderern Schieles. Sein Lehrer und Freund Max Kahrer gestaltete den ersten Katalog. Die Mitglieder Max von Poosch-Gablenz, Adolf Boehm, Theodor Stundl und Franz Horst - um nur einige zu nennen - zählten damals zu den bedeutendsten Künstlern der k.u.k. Residenzstadt Wien.

Die politische Entwicklung brachte Klosterneuburg zu Wien und von 1938 bis 1945 wurde der Künstlerbund zur "Kameradschaft bildender Künstler Groß- Wien-Nord". 1945 erfolgte die Reaktivierung des Vereins heimischer Künstler Klosterneuburgs. Die rege Ausstellungstätigkeit dokumentiert den ungebrochenen Willen der Mitglieder in der Kunstöffentlichkeit präsent zu sein.

Die „Kameradschaft bildender Künstler Groß Wien“ wurde nach 1948 wieder als Verein „Heimische Künstler“ von den Prof. Hubert Marni und Ludwig K. Strauch als Präsidenten weitergeführt.

Durch den Beitritt zu dem neu entstandenen Landesverband der NÖ Kunstvereine und durch  die Änderung der Satzung (9. März 1962 - Nichtuntersagung) ging der Verein „Heimische Künstler“, dem Zeitgeist entsprechend in den „Künstlerbund Klosterneuburg“ über.

In der Hauptversammlung am 26. November 1965 wurde Prof. Otto Riedl zum Präsidenten gewählt. 1973 erwirkte er ein Übereinkommen mit der Stadt Klosterneuburg, die eine 40jährige Nutzung der Souterrainräume  für den Künstlerbund der „Rostockvilla (Otto-Riedl-Galerie)“ ermöglichte.

2014 wurde ein neuer Vorstand gewählt, die Vereinsstatuten und Logo wurden modernisiert.  Der Verein bekam erstmals eine Website und damit ein virtuelles Portal. Der Künstlerbund ist nun mit allen seinen Mitgliedern, Aktivitäten und Kontaktdaten sichtbar und aufrufbar.  

Durch geänderte Vorhaben entzog die Niederösterreichische Landesregierung ab 2014 dem Künstlerbund Klosterneuburg die Nutzung der Rostockvilla. Wie die meisten Kunstvereine Niederösterreichs, werden nunmehr die Ausstellungen an verschiedenen Orten in Niederösterreich, aber auch über unsere Landesgrenzen hinaus stattfinden.

Die Mitglieder:
Erhard Bail I DI Jay Finger Mueller I Robert Floch I  Gerlinde  Gröllinger I  Roland Hille I  Eva Hüttel I  Margit König I  Ingeborg Kitlitschka-Strempel I  Reingard Kopsa I  Gertraud Kostiuk I  DI Krystyna Miller-Gawrzynska I  ERNESTO I  Georg Niemann I  DI Gerhard Papp I  Karl W. Paschek I  Gerhard W. Schmidbauer I Mag. Ingrid Schwarz I  Mag. Ute Walter-Scherzinger I  Mag. Elisabeth Temnitschka I  Gottfried Laf Wurm I  EHRENMITGLIEDER: HR Dr. Werner Kitlitschka I  Mag. Kurt Ammann
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