Kurt, Bachner

Kurt Bachner

Kategorien
  • Bildende Kunst > Malerei, Grafik
Jahrgang 1954
Seit 1974 freischaffender Künstler und Grafik-Designer

Ausbildung:
Wiener Kunstschule (Prof. Martinz)

Werdegang:
Nach dem Studium an der Wiener Kunstschule folgten freie Grafikjobs, mehrere Stationen in verschiedenen Verlagen und Werbeagenturen bis zum Artdirektor.
  • Bilder

    Bilder

    • Wasser • 2014 • Öl auf Leinwand • 180 x 200
    • Wasser • 2013 • Öl auf Leinwand • 180 x 180
    • Wasser • 2014 • Öl auf Leinwand • 120 x 160
    • Rotes Wasser • 2013 • Öl auf Leinwand • 180 x 180
    • Spiegelung • 2009 • Öl auf Leinwand • 100 x 100
    • Warum • 2014 • Öl auf Leinwand • 120 x 150
    • Massaker • 2016 • Triptychon • Öl auf Leinwand • 120 x 260
    • Flüchtlinge • 2016 • Triptychon • Öl auf Leinwand • 150 x 360
    • Ohne Titel • 2015 • Öl auf Leinwand • 120 x 150
    • Ohne Titel • 2014 • Öl auf Leinwand • 120 x 150
    • Micky-Maus • 2013 • Öl auf Leinwand • 100 x 120
    • Das Duell • 2013 • Öl auf Leinwand • 180 x 180
    • Peter F. • 2009 • Acryl auf Leinwand • 80 x 100
    • Didi R. • 2015 • Öl auf Leinwand • 60 x 80
    • Biertrinker • 2009 • Acryl auf Leinwand • 80 x 100
    • Gebirgszug • 2015 • Öl auf Leinwand • 200 x 140
    • Landschaft • 2015 • Öl auf Leinwand • 180 x 120
    • Landschaft • 2015 • Öl auf Leinwand • 180 x 120
    • Gepatschferner • 2009 • Öl auf Leinwand • 130 x 100
    • Gebirge • 2009 • Öl auf Leinwand • 120 x 100
Malerei:
Ich experimentiere mit verschiedensten Materialien und Stilrichtungen. Dabei entstehen Bildkreationen von realistischen bis zu abstrakten Darstellungen. Das ist vielleicht ein Hinweis auf mein Lebensgefühl, da ich immer wieder meinen Stil und meine künstlerischen Aussagen verändert und in Frage gestellt habe.

Ein Bild soll nicht nach etwas aussehen, was es nicht ist, sondern nach etwas, was es ist. Und ich glaube, ein Bild gleicht der realen Welt mehr, wenn es aus dieser realen Welt gemacht ist.
Ich kenne kein „neues Kunstprogramm“. Ich weiß auch absolut nicht, was das sein könnte. Wenn man überhaupt von etwas derartigem wie einem „Kunstprogramm” sprechen könnte, so ist das meiner Meinung nach uralt und ewig dasselbe.

Möglich, daß ich mich täusche, aber von mir weiß ich, daß ich kein Programm habe, nur die unerklärliche Sehnsucht, das zu fassen, was ich sehe und fühle, und dafür den reinsten Ausdruck zu finden. Im stillen und ganz privatem bin ich sogar der
Meinung, daß sich über Kunst überhaupt nichts „sagen” läßt.

Die Einsicht, dass Kunst sich nicht definieren lasse, verbunden mit dem Hunger, sie dennoch irgendwie in ihrem Innersten zu begreifen, entspricht unserem Jahrhundert. Gerade die „modernen” Künstler haben mit Werkstoffen, Formen und Themen experimentiert, die man sich früher nicht träumen ließ. Bei einem solchen Aufbruch ins Offene geht ohnehin jede Definition zuschanden, die ja naturgemäß ihren Gegenstand festzulegen trachtet.

Kunst ist nur ein Mittel, um das ewige Gleichgewicht zu erreichen. Wir müssen ein konkretes Gleichgewicht entdecken und schaffen. Wissenschaft, Philosophie, alle abstrakten Schöpfungen wie die Kunst sind Mittel, um dieses Gleichgewicht zu erreichen.
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