
Laienbühne Schrattenberg
Das Theaterspielen in Schrattenberg gehört schon lange zur Tradition und wird in unserer Gemeinde bereits seit vielen Jahrzehnten mit großem Erfolg und persönlichem Einsatz betrieben. Viele Laiendarsteller aus früheren Generationen haben bereits Kinder und Enkelkinder, die an ihrer Stelle die Theatertradition in Schrattenberg weiterpflegen. Es war immer wieder die Katholische Jugend, welche die einzelnen Theaterstücke selbst einstudierte und zur Aufführung brachte, und so einen wichtigen kulturellen Impuls in unserem Ort setzte.
Dass in Schrattenberg seit vielen Jahrzehnten Theater gespielt wird, wissen wir aus mündlichen Überlieferungen; wann aber mit dem Theaterspielen in unserem Ort begonnen wurde bzw. welche Stücke wann aufgeführt wurden, das wird wohl nur sehr lückenhaft rekonstruiert werden können, da es anscheinend keinerlei Aufzeichnungen darüber gibt. Das älteste uns zur Zeit bekannte Foto zeigt die einzelnen Darsteller der Theatergruppe aus Schrattenberg im Zuge der Theateraufführung zu Pfingsten anno 1912. Gespielt wurde damals das Stück "Die Junggesellensteuer" heute besser bekannt unter dem Titel "Die Ledigensteuer". Dieses Stück wurde zuletzt im Jahre 1988 von der Theatergruppe der Katholischen Jugend Schrattenberg zur Aufführung gebracht.
Doch plötzlich schien diese Tradition ernsthaft gefährdet. Bedingt durch einige geburtenschwächere Jahrgänge und die immer breiter gefächerten Interessen der Jugend schrumpfte die Theatergruppe der Katholischen Jugend von Jahr zu Jahr. Was übrig blieb war eine handvoll beherzter Theaterspieler, die es immer wieder schafften doch noch einige Leute zu motivieren und ein neues Stück zur Aufführung zu bringen. Doch die Situation wurde, abgesehen von einem kurzen Aufwind im Jahre 1987, immer schwieriger. So beschloss man schließlich im Jahre 1989 einen eigenen Theaterverein zu gründen, und alle ehemaligen Theaterspieler der Katholischen Jugend einzuladen, im künftigen Theaterverein wieder aktiv zu werden und Bühnenluft zu schnuppern.
Am 1. September 1989 fanden im Rahmen einer Sitzung im Burgstüberl Hösch die ersten offiziellen Gespräche über die Gründung eines Theatervereins in Schrattenberg statt. Die behördlichen Vereinsstatuten wurden dabei verlesen und diskutiert, sowie der Grundstock für die erste Theaterproduktion des Theatervereins, die bereits zu Weihnachten 1989 über die Bühne gehen soll, gelegt. Die offizielle Gründung des "Vereins Laienbühne Schrattenberg" fand dann am 13. Jänner 1990, also erst nach der ersten gemeinsamen und erfolgreichen Theateraufführung, im Rahmen der 1. Generalversammlung im Burgstüberl Hösch in Schrattenberg statt.
Der Theaterverein "Laienbühne Schrattenberg" hat es sich zur Aufgabe gemacht an diese langjährige Tradition nahtlos anzuknüpfen und das Theaterspielen in Schrattenberg weiter zu beleben. Der Verein besteht zur Zeit aus zirka 30 aktiven Schauspielern im Alter von 14 bis 47 Jahren und einer Vielzahl an freiwilligen Helfern und unterstützenden Mitgliedern. Im Gegensatz zu den meisten anderen aktiven Theatergruppen des Weinviertels ist unser Verein stets bemüht ein möglichst breitgefächertes Programm zu bieten, dies beweist vor allem ein kurzer Rückblick auf unsere bisherigen Produktionen.
Neben den klassischen Stücken (Nestroy`s "Lumpazivagabundus", Raimund`s "Bauer als Millionär", Anzengruber`s "Meineidbauer" sowie "Die Kreuzlschreiber"), blieben wir auch dem traditionellen Volksstück stets verbunden. Aufführungen der Stücke "S`Nullerl", "Heimweh am Wolgastrand", "Bruder Martin" und als Welturaufführung das Volksstück "Der Jäger von Fall". Auch das, auf kleinen Bühnen eher schwierig zu inszenierende Stück "Der Bockerer" wurde mit großem Erfolg von der Laienbühne Schrattenberg bereits verwirklicht. Auch ein Stück Felix Mitterers (einer der bekanntesten zeitgenössischen Autoren Österreichs) mit dem Titel "Besuchszeit" wurde gespielt. Viele Lustspiele und Komödien, darunter auch einige Kriminalkomödien, ("Charley`s Tante", "Der Mustergatte", "Pension Schöller", "Boeing Boeing", "Keine Leiche ohne Lilly", "Das lebenslängliche Kind", "Liebe mit 100 PS", "Arsen und Spitzenhäubchen", "Das Geld liegt auf der Bank", "Mit besten Empfehlungen" "Außer ...
Dass in Schrattenberg seit vielen Jahrzehnten Theater gespielt wird, wissen wir aus mündlichen Überlieferungen; wann aber mit dem Theaterspielen in unserem Ort begonnen wurde bzw. welche Stücke wann aufgeführt wurden, das wird wohl nur sehr lückenhaft rekonstruiert werden können, da es anscheinend keinerlei Aufzeichnungen darüber gibt. Das älteste uns zur Zeit bekannte Foto zeigt die einzelnen Darsteller der Theatergruppe aus Schrattenberg im Zuge der Theateraufführung zu Pfingsten anno 1912. Gespielt wurde damals das Stück "Die Junggesellensteuer" heute besser bekannt unter dem Titel "Die Ledigensteuer". Dieses Stück wurde zuletzt im Jahre 1988 von der Theatergruppe der Katholischen Jugend Schrattenberg zur Aufführung gebracht.
Doch plötzlich schien diese Tradition ernsthaft gefährdet. Bedingt durch einige geburtenschwächere Jahrgänge und die immer breiter gefächerten Interessen der Jugend schrumpfte die Theatergruppe der Katholischen Jugend von Jahr zu Jahr. Was übrig blieb war eine handvoll beherzter Theaterspieler, die es immer wieder schafften doch noch einige Leute zu motivieren und ein neues Stück zur Aufführung zu bringen. Doch die Situation wurde, abgesehen von einem kurzen Aufwind im Jahre 1987, immer schwieriger. So beschloss man schließlich im Jahre 1989 einen eigenen Theaterverein zu gründen, und alle ehemaligen Theaterspieler der Katholischen Jugend einzuladen, im künftigen Theaterverein wieder aktiv zu werden und Bühnenluft zu schnuppern.
Am 1. September 1989 fanden im Rahmen einer Sitzung im Burgstüberl Hösch die ersten offiziellen Gespräche über die Gründung eines Theatervereins in Schrattenberg statt. Die behördlichen Vereinsstatuten wurden dabei verlesen und diskutiert, sowie der Grundstock für die erste Theaterproduktion des Theatervereins, die bereits zu Weihnachten 1989 über die Bühne gehen soll, gelegt. Die offizielle Gründung des "Vereins Laienbühne Schrattenberg" fand dann am 13. Jänner 1990, also erst nach der ersten gemeinsamen und erfolgreichen Theateraufführung, im Rahmen der 1. Generalversammlung im Burgstüberl Hösch in Schrattenberg statt.
Der Theaterverein "Laienbühne Schrattenberg" hat es sich zur Aufgabe gemacht an diese langjährige Tradition nahtlos anzuknüpfen und das Theaterspielen in Schrattenberg weiter zu beleben. Der Verein besteht zur Zeit aus zirka 30 aktiven Schauspielern im Alter von 14 bis 47 Jahren und einer Vielzahl an freiwilligen Helfern und unterstützenden Mitgliedern. Im Gegensatz zu den meisten anderen aktiven Theatergruppen des Weinviertels ist unser Verein stets bemüht ein möglichst breitgefächertes Programm zu bieten, dies beweist vor allem ein kurzer Rückblick auf unsere bisherigen Produktionen.
Neben den klassischen Stücken (Nestroy`s "Lumpazivagabundus", Raimund`s "Bauer als Millionär", Anzengruber`s "Meineidbauer" sowie "Die Kreuzlschreiber"), blieben wir auch dem traditionellen Volksstück stets verbunden. Aufführungen der Stücke "S`Nullerl", "Heimweh am Wolgastrand", "Bruder Martin" und als Welturaufführung das Volksstück "Der Jäger von Fall". Auch das, auf kleinen Bühnen eher schwierig zu inszenierende Stück "Der Bockerer" wurde mit großem Erfolg von der Laienbühne Schrattenberg bereits verwirklicht. Auch ein Stück Felix Mitterers (einer der bekanntesten zeitgenössischen Autoren Österreichs) mit dem Titel "Besuchszeit" wurde gespielt. Viele Lustspiele und Komödien, darunter auch einige Kriminalkomödien, ("Charley`s Tante", "Der Mustergatte", "Pension Schöller", "Boeing Boeing", "Keine Leiche ohne Lilly", "Das lebenslängliche Kind", "Liebe mit 100 PS", "Arsen und Spitzenhäubchen", "Das Geld liegt auf der Bank", "Mit besten Empfehlungen" "Außer ...