Loretta Stats
1997-2002 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Studienrichtung
Malerei & Graphik, Kunst im öffentlichen Raum, Prof. Hubert Schmalix
2002 Magisterium mit Auszeichnung
2011 Koschatzky Kunstpreis 2011, 1. Preis
Malerei & Graphik, Kunst im öffentlichen Raum, Prof. Hubert Schmalix
2002 Magisterium mit Auszeichnung
2011 Koschatzky Kunstpreis 2011, 1. Preis
Die Vorgangsweise in den Bildern von Loretta Stats beruht auf ein teils objekthaftes, teils abstraktes Kalkül, welches die Bildinhalte so verfremdet und verschiebt, dass man sich gleichsam in virtuellen Erlebnisräumen wieder findet – in denen die gewohnten Perspektiven zwar nicht mehr gelten, man aber ihre neue Gestalt als fremdbestimmt zu akzeptieren nahezu gezwungen wird.
Das Kalkül, die Kontrolle teilt sich natürlich auch in der malerischen Handschrift mit, denn so viel auf den Bildern auch zu sehen ist, aber die Malerei und die mit dem Pinsel gezeichneten Linien sind von einer besonderen Akkuratesse geprägt. Es gibt ganz klare Abgrenzungen zwischen den einzelnen Farbflächen, und es herrscht eine ganz bedachte ästhetische Wirkung einer wahnsinnig kompliziert gebauten Bildarchitektur. Sie entwickelt in den Bildern ein ganz vielschichtiges System an kalkulierten Trugbildern und Irrealitäten, und stellt anstelle des authentisch empfundenen Bildes eine in Stücke zerschnittene und fremd zusammen gesetzte Metarealität.
Der Anblick der Bilder erweckt das Gefühl dass Loretta Stats sich zunehmend die Freiheit nimmt, als Erfinderin einer eigenen Welt zu agieren. (Dr. Ingried Brugger)
Das Kalkül, die Kontrolle teilt sich natürlich auch in der malerischen Handschrift mit, denn so viel auf den Bildern auch zu sehen ist, aber die Malerei und die mit dem Pinsel gezeichneten Linien sind von einer besonderen Akkuratesse geprägt. Es gibt ganz klare Abgrenzungen zwischen den einzelnen Farbflächen, und es herrscht eine ganz bedachte ästhetische Wirkung einer wahnsinnig kompliziert gebauten Bildarchitektur. Sie entwickelt in den Bildern ein ganz vielschichtiges System an kalkulierten Trugbildern und Irrealitäten, und stellt anstelle des authentisch empfundenen Bildes eine in Stücke zerschnittene und fremd zusammen gesetzte Metarealität.
Der Anblick der Bilder erweckt das Gefühl dass Loretta Stats sich zunehmend die Freiheit nimmt, als Erfinderin einer eigenen Welt zu agieren. (Dr. Ingried Brugger)