
Volksoper Wien
Die Volksoper ist Wiens großes Opern-, Operetten- Musical- und Tanztheater, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet: neben Opern des 18., 19. und 20. Jahrhunderts jährlich Die heutige Volksoper Wien wurde 1898 als "Kaiser-Jubiläums-Stadttheater" eröffnet und zunächst nur als Sprechbühne geführt. Erst 1903 wurden auch Opern und Singspiele in den Spielplan aufgenommen. 1904 wird aus dem Stadttheater Wien die Volksoper.
*Tosca" (1907) und *Salome" (1910) hatten an der Volksoper ihre Wiener Erstaufführung; weltbekannte SängerInnen wie Maria Jeritza, Leo Slezak oder Richard Tauber waren schon zu Beginn ihrer Karriere an der Volksoper aufgetreten; Alexander Zemlinsky wirkte hier als Dirigent und ab 1906 als erster Kapellmeister.
Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich die Volksoper zu Wiens zweitem repräsentativem Opernhaus, wurde aber ab 1929 wieder zu einem "Neuen Wiener Schauspielhaus", in dem auch leichte Operetten gegeben wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Volksoper als Ausweichquartier für die zerstörte Wiener Staatsoper.
Nach der Wiedereröffnung der Staatsoper 1955 wurde die Volksoper wieder als selbständiges Musiktheater mit Oper, Operette und Musical geführt. Seitdem haben die Direktoren Franz Salmhofer (1955-63), Albert Moser (1963-73), Karl Dönch (1973-86), Eberhard Waechter (1987-92) Ioan Holender (1992-96), Klaus Bachler (1996-99) und Dominique Mentha (1999-2003) das Profil der Volksoper geprägt.
Christiane Huemer-Strobele, PR
*Tosca" (1907) und *Salome" (1910) hatten an der Volksoper ihre Wiener Erstaufführung; weltbekannte SängerInnen wie Maria Jeritza, Leo Slezak oder Richard Tauber waren schon zu Beginn ihrer Karriere an der Volksoper aufgetreten; Alexander Zemlinsky wirkte hier als Dirigent und ab 1906 als erster Kapellmeister.
Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich die Volksoper zu Wiens zweitem repräsentativem Opernhaus, wurde aber ab 1929 wieder zu einem "Neuen Wiener Schauspielhaus", in dem auch leichte Operetten gegeben wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Volksoper als Ausweichquartier für die zerstörte Wiener Staatsoper.
Nach der Wiedereröffnung der Staatsoper 1955 wurde die Volksoper wieder als selbständiges Musiktheater mit Oper, Operette und Musical geführt. Seitdem haben die Direktoren Franz Salmhofer (1955-63), Albert Moser (1963-73), Karl Dönch (1973-86), Eberhard Waechter (1987-92) Ioan Holender (1992-96), Klaus Bachler (1996-99) und Dominique Mentha (1999-2003) das Profil der Volksoper geprägt.
Christiane Huemer-Strobele, PR