Dr., Werner, Schuster

Werner Schuster

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  • Bildende Kunst > Fotografie
Geboren am 27.10.1957 in Wien als Sohn eines Ärzteehepaares.
Studium an der med. Universität in Wien mit Promotion 1983.
Von 1984 bis 1992 Turnus und Facharztausbildung für Radiologie im Krankenhaus Neunkirchen/NÖ und in Wien. 1993 wurde in Neunkirchen die Röntgenordination eröffnet. Mehrere Publikationen und Fachvorträge im In- und Ausland.
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1.Portfolio: „X-Fruits“ - entstand anlässlich der Präsentation zu einem neuen Mammographiegerät:  Es sollte die Schärfe an einem Tiefkühlfisch (Mammographiebild) gezeigt werden.  Danach entstand 2004/2005 ein kompletter Bilderzyklus mit dem Titel „X-Fruits“: Bilder ohne Kamera.
Technik :  Nach der Idee zum Bild wurde durchleuchtet und die technischen Parameter festgelegt, danach mammographiert (28 bis 32 KV). Die Röntgenbilder wurden zuerst  im Trommelscan digitalisiert und nach der Bearbeitung  geprintet.

2. Portfolio:  „VISIONS“ (2007-2008) :
Großformatige analoge Fotografien mit Linhof-Technika III (Fachkamera 4“x5“) und Digitalisierung mit Trommelscan. Die digitalen Röntgenbilder wurden sekundär (mit Photoshop CS3-extended) eingefügt und gemeinsam in einem Bild geprintet. In der Vergangenheit hat man künstlerisch offensichtlich fast immer nur das alleinige Röntgenbild verwendet (abgesehen von der Werbefotografie). Mit den großformatigen Kombinationsbildern wird somit praktisch fotografisches Neuland betreten .

3. Portfolio:  „BLACK“ (2009/10)  und 4. Portfolio :  „Virtual Reality“:
Großformatige Röntgenbilder (analog u. digital) sowie digitale Röntgenbilder gemeinsam auf einem Bild !

5. Portfolio :  „Graphix“ (2012)
Digitale Röntgenbilder, Schwarzweiss, Photoshop CS3 .

6.Portfolio :  SURREAL – X (2015)
Digitale Röntgenbilder mit Photoshop CS6 bearbeitet.

7.Portfolio :  ENTHÜLLT  (2017)
Gemeinsames Ausstellungsprojekt mit KünstlerhauskollegInnen Rosa Roedelius und Andreas Buisman.

8.Portfolio : Anna aus Sibirien (2018) und
9.Portfolio : Anna at Home (2019)

Den Anstoß zu den beiden neuen Portfolios von W. Schuster gab eine Serie historischer Schwarzweißfotografien aus der Zeit um 1900, die eine meist spärlich bekleidete Frau und ein Skelett in frivol-erotischen Situationen zeigt.  – In „Anna aus Sibir“ transformiert W. Schuster  dieses Grundthema in die Gegenwart: Wir sehen Sandwich-Bilder, Anna ist real, ihr Gegenüber tritt als skelettierte – beinahe gläserne – Röntgenfigur auf. Ein erotischer Totentanz der anderen Art, in einer coolen, surrealen, digitalen Welt, in der sich Sehnsucht und Zuneigung, Liebe und Sex als Spielformen einer neuen virtuellen Realität dem Betrachter offenbaren.      
In „Anna at home“ hingegen wird das ursprüngliche Grundthema des historischen Vorbilds mit einem frivolen Augenzwinkern aufgenommen. Humor und Erotik gehen eine Symbiose mit alltäglichen Tätigkeiten ein: ein Paar liest Bücher, surft im Internet oder widmet sich der gemeinsamen Hausmusik. – Hier ist die bürgerliche Welt noch in Ordnung, wäre da nicht der Eindruck, dass irgendetwas nicht stimmt…

Zahlreiche Ausstellungen im In und Ausland, (zB. London, Peking, Bukarest, Neuss,Praha, Ljubliana, Istanbul, New York usw.)
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